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Märchen der Sinti: Märchen der Sinti und Jenische

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In diesen Buch soll verdeutlicht werden die Mystischen Jahrhunderte der Nomadischen Völker der Sinti und Jenischen mit ihren Sagen und Märchen ,die niemals zuvor auf Papier wiedergegeben wurden.Kein Volk dieser Erde hat so eine Mystische Vergangenheit wie das der Sinti & Jenischen. Durch Jahrhunderte wurden Wunderbare Geschichten weitergegeben die heute fast vergessen sind. In Deutschland gibt es Dörfer die immer wieder in den Sagen und
Geschichten der Sinti und Jenischen erwähnt werden eines davon ist Hanhofen in der Pfalz , aber auch anderswo wird viel über die Geschichte der Vergangenheit der beiden Völker berichtet. Nachdem vermutet wird das der Jenische Volksstamm die Nachfahren der Nomadischen Kelten sind ist es nicht verwunderlich das sie mit den Reisenden Sinti die seit dem 14 Jahrhundert in Deutschland ansässig sind, zusammen die gleichen Wohnwagenplätze teilten.So konnten viele Geschichten am Lagerfeuer von den beiden verschiedenen Kulturen entstehen !

74 pages, Kindle Edition

Published November 12, 2015

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Profile Image for Andre.
1,328 reviews98 followers
December 22, 2016
Ich habe nicht alles aus diesem Buch gelesen (nur eine online PDF Vorschau) und ich habe auch nicht vor den Rest zu lesen, denn ich habe meine ernsthaften Zweifel nicht nur an der Authentizität dieser Geschichten sondern auch an dem Wissen und Absichten des Autors.
Meine Zweifel begannen nämlich schon in der Einführung und in der Zusammenfassung des Buches in welcher der Autor klar mit Stereotypen Gewinn machen wollte, da von der besonders mystischen Vergangenheit der nomadischen Sinti und Jenische geredet wird, welche er auch in engen Zusammenhang stellt (alles Stereotype, welches soweit ich weiß falsch sind). Weiterhin kommt er mit dem Mythos das die Jenische von den "nomadischen Kelten" abstammen würden, entweder unwissend oder uninteressiert an den Fakten über die Lebensgewohnheiten der Kelten sowie dass von Kelten abzustammen für Bewohner Mittel- und Westeuropas nun wirklich nichts Besonderes ist (oder keltische Wörter im Sprachschatz zu haben oder kulturelle Merkmale aufzuweise [z.B. Wörter wie "Eisen", "Gemse" oder "Reich", anders als was der Autor behauptet). Auf die Abstammung der Sinti geht er gar nicht ein, weshalb ich vermutete, dass "ihre Einbeziehung" nur ein Trick war, denn der Titel des Buches ist "Märchen der Sinti", der Buchrücken sagt aber "Märchen der Sinti und Jenische." Und was ich ebenfalls bereits in der Einführung gemerkt habe war die schlechte Grammatik. Und das würde nicht alles sein.
Die Märchen die ich in der Vorschau gelesen habe (was glaube ich ungefähr 20 waren), waren dann auch nicht fantastischer/mystischer als das was ich sonst so aus anderen Regionen (diese hier könnten aus Süddeutschland stammen) kannte. Ich meine der Teufel, eine Trud, "Karma"… das sieht man alles in zig anderen Sagen und Märchen Deutschlands. Sicher, das macht Geschichten nicht schlecht aber dadurch kann man die Aussage des Autors klar als falsche Werbung bezeichnen. Und mal abgesehen davon das die Märchen bunt durcheinander gewürfelt sind (mal sind es "Sinti" und mal "Jenisch") so ist scheinbar die unter Sinti bekannte Figur des Chintomari nicht erwähnt. Aber auch so wird einem so einiges an diesen Märchen komisch vorkommen. Z.B. Warum sollte ein Sinto einen Trick von seinem Großvater als Zigeunertrick bezeichnen, wenn er sich selber nicht so bezeichnet (es macht Sinn, das die Hexe ihn so nennt aber nicht er selber) und warum sollte ein Märchen "Der Muhlo und Sinto" heißen, wenn im Märchen kein Muhlo (Gevatter Tod) vorkommt? Das hatte dann endgültig dazu geführt dass ich mich fragte ob diese "Sintimärchen" wirklich welche sind. Vielleicht sind es einige lokale, eine echte Literatur zum Vergleich gibt es da ja noch nicht, aber diese eigenartigen Elemente in den wenigen Märchen der Vorschau machen mich schon stutzig. Leider kann ich mich da nur auf andere Aussagen stützen und die meinten, dass diese Märchen erfunden sind und auch nicht passen.
Und davon mal abgesehen, muss man sich wirklich fragen ob niemand dieses Buch korrekturgelesen hat denn es lässt wirklich zu wünschen übrig. Der Autor hat nicht nur enorme Probleme mit Punkt- und Kommasetzung (sowie Anführungszeichen) sondern auch mit Groß- und Kleinschreibung, was teilweise dazu führte, dass ich mich gefragt hab was er da schreibt (z.B. wollte er wohl schreiben "der junge Sinto" aber hatte geschrieben "der Junge Sinto", wodurch ich kurz so verwirrt war, dass ich dachte "Sinto" sollte der Name sein und von anderen Dingen will ich gar nicht reden). Dann schmeißt er teilweise sehr sporadisch und widersprüchlich Romanes-Worte ein obwohl er es vorher nicht getan hat und dieses Buch ganz klar nicht für Sinti-Leser gedacht ist (z.B. wenn er ständig Teufel und Beng schreibt um dann nach mehreren Seiten zu erklären dass die zwei Worte das gleiche bedeuten. Und warum Worte wie "barodewel" [Schöpfer, Herr Gott] benutzen wenn der Rest in Hochdeutsch geschrieben ist?), und dabei lässt er gewisse Wörter wie "Romni" (Frau) und "Boklo" (was vielleicht ein Eigenname ist [ich kann mich an einen ähnlich klingenden erinnern]) einfach ungeklärt. Genau genommen hatte er auch "Sinteza" und "Romni" scheinbar als austauschbar angewendet obwohl diese beiden Begriffe nicht synonym sind. Und die ganze Sache ist auch ganz und gar nicht gut strukturiert. Genau genommen hatte ein Eintrag den gleichen Abschnitt einer Geschichte 3-4-mal wiederholt. Wie inkompetent muss man für so etwas sein?
Die Bilder die er drin hat sind von sehr unterschiedlicher Qualität und da im Buch keine anderen Mitarbeiter erwähnt sind, frage ich mich, ob sie nicht gestohlen oder abgemalt sein könnten.
Also auch wenn diese Märchen authentisch sein sollten, so würde ich dieses Buch dennoch nicht empfehlen, es ist einfach zu schlecht umgesetzt.

Wenn man nach verlässlicheren Märchen sucht, so würde ich es mit dem Märchen "Das Flämmchen. Ein Märchen deutscher Sinti" von Renate Reinhard versuchen, besser geschrieben und auch nicht zu lang. Man kann es in der Märchensammlung der Kreativ Schule Freiburg finden: http://maerchenbuch.ent-ra.de/reise_s...

2) English Review
I did not read everything from this book (only an online PDF preview) and I do not plan on reading the rest, because I have my serious concerns regarding the authenticity of these stories and also the knowledge and intentions of the author.
You see, my suspicions already started in the introduction and summary of the book in which the author clearly wants to cash in on stereotypes, as he talks of the especially mystical past of the nomadic Sinti and Jenisch, whom he also puts in close relationship with (all stereotypes, fake ones for the most part as far as I know). Furthermore he came with the myth of the Jenisch being descended from the "nomadic Celts", either ignorant or not interested in the facts about the way of life of the Celts as well as the fact that to be descended from Celts is really nothing special for citizens of Central and Western Europe (just like having cultural or linguistic remnants of the celts, e.g. words like "Eisen" [iron], "Gemse" or "Reich" [realm], unlike what the author suggests). The origin of the Sinti is something he does not mention at all, which is why I suspect that their "inclusion" was just a trick, because the title of the book is "fairy tales of the Sinti", but the back of the book says "Fairy tales of the Sinti and Jenische." And what I also noticed in the introduction already was the bad grammar. And that would not remain the only time.
The fairy tales that I had read in the preview (about 20 I believe), were not more fantastic/mystic than what I know from other regions (these here could be from Southern Germany). I mean the devil, a drude, "karma"… you see all of that dozens of times in the folktales and fairy tales of Germany. Sure, that does not make stories bad but due to this you can clearly call the statement of the author false advertisement. And apart from the fact that the fairy tales are wildly thrown together (sometimes "Sinti" and sometimes "Jenisch") it seems that the character of Chintomari (well known among the Sinti) does not seem to be mentioned. But even without that, a few things will appear to be odd among these fairy tales. For instance, why should a Sinto call a trick he learned from his grandfather as a gypsy trick, when he does not refer to himself as such (it makes sense when the witch calls him that but not he himself) and why should a fairy tale be called "The Muhlo and Sinto" if there is no Muhlo (Grim reaper) in the fairy tale? This had finally led me to ask whether these "Sinti fairy tales" are actually genuine. Maybe they are authentic and local, a real literature for comparison does not exist yet, but these strange elements in the few fairy tales of the preview do make me suspicious. Sadly I can only rely on some statements by others and according to them these are fake fairy tales that do not fit.
And apart from that you really have to ask yourself whether anyone had checked this book for errors because it is really lacking in this regard. The author not only has incredible problems with points and commas (as well as quotation marks), but also with the rules on when to use capital letters and when not, which partially led to me asking myself what on earth he wrote there (e.g. he probably wanted to write "the young Sinto" but due to him messing a letter up he basically wrote "the boy Sinto", which made me shortly confused and believing that "Sinto" was supposed to be the name and I do not want to talk about other things). In addition he quite randomly and contradictorily throws in romanes words even though he did not do it before and this book is clearly not meant for Sinti readers (e.g. when he constantly writes devil and beng only to explain after a few pages that both words mean the same. And why use words like "barodewel" [creator, great God] when the rest is written in high german?); and all the whole he lets some words like "romni" (woman) and "Boklo" (which is probably a name, I remember a similar one) simply stay unexplained. To be precise he treats the words "sinteza" and "romni" as the same even though both terms are clearly not synonymous. And the entire thing is clearly not well structured. Actually one entry had repeated the same passage 3-4 times. How incompetent do you have to be for that?
The pictures in it are of very different quality and since there are no contributors mentioned in the book I ask myself whether they are stolen or perhaps traced.
So even if these fairy tales are actually authentic, I still would not recommend this book, as it is simply badly done.

If you want to have a more reliable fairy tale, I would recommend to try the fairy tale "Das Flämmchen. Ein Märchen deutscher Sinti" by Renate Reinhard, better written and not too long. You can find it in the fairy tale collection of the Kreativ Schule Freiburg: http://maerchenbuch.ent-ra.de/reise_s...
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